Der SPD-Landesvorsitzende Nils Schmid hat sich zutiefst erschüttert über den gestrigen Terroranschlag auf das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ in Paris gezeigt. „Wir sind tief betroffen von diesem verbrecherischen Anschlag gegen Menschenleben und gegen alles, was uns in unserer Demokratie heilig ist. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer und unseren französischen Freunden.“
Terroranschlag auf Charlie Hebdo: „Hass darf niemals gewinnen“
Bundespolitik
Schmid sagte, in einer offenen Gesellschaft dürfe sich niemand von Mördern auseinanderdividieren lassen. „Es ist das Gebot der Stunde, zusammenzubleiben und gemeinsam den Fanatikern entgegenzustehen – egal welchen Glaubens oder welcher Herkunft wir sind. Der Hass darf niemals gewinnen.“
Baden-Württembergs Integrationsministerin Bilkay Öney sieht in dem Terror-Anschlag auch einen Angriff auf den Islam: „Nichts schadet dem Islam und den Muslimen mehr als der radikale Islamismus. Nichts spielt rechtsextremen und islamfeindlichen Gruppen mehr in die Hände, wie aktuelle Umfragen belegen. Mein Beileid gilt Frankreich und den Angehörigen der Opfer dieses barbarischen Akts.“
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